Pressestimmen zum Hauptprogramm "Weltwunder"
SÜDWEST PRESSE Ulm/Neu-Ulm
Autor: HEIKE FEUCHTER 16.07.2012
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Das wundersame Dschungelland Zambani
Ausschnitte aus dem Programm "Weltwunder" präsentierte der Tübinger Kinder- und Jugendzirkus Zambaioni am Wochenende auf der Hopfenburg.
Autor: HEIKE FEUCHTER | 16.07.2012
Das zirkuseigene rot- gelbe Zelt gehört als Sommerleihgabe schon seit einigen Wochen zur Kulisse der Hopfenburg, nun kam auf Initiative von Hopfenburgchef Andreas Hartmaier der dazugehörende Kinder- und Jugendzirkus Zambaioni zu zwei Gastauftritten auf die Alb und punktete beim Publikum auf ganzer Linie. Die 30 Ensemblemitglieder - Kinder und Jugendliche zwischen zehn und 18 Jahren - begeisterten mit einem faszinierenden Zirkusprogramm, welches Akrobatik, Tanz und Schauspiel in vielen bunten Schaubildern verknüpfte.
Modern, jung und absolut zauberhaft präsentierte sich der Zirkus Zambaioni, begeisterte mit zeitgemäßen Tanz- und Musikstilen und bestach durch atemberaubende Luftakrobatik und Jonglagen. Das wundersame Dschungelland Zambani mit seinen fremdartigen Bewohnern, eine kleine Zauberkugel als Miniatur der Welt und diebische Forscherclowns gaben der Handlung einen Rahmen, die verschiedenen Tanz- und Akrobatiknummern füllten das Ganze mit fesselndem und ergreifendem Leben.
Die Verbindung von Schauspiel, Clownerie und Pantomime in den Tanz- und Clowngruppen bezauberte mit exotisch-magischem Flair, die in zungenbrecherischer Geschwindigkeit gesprochene Fantasiesprache des clownigen Eingeborenenstamms lieferte den witzigen Part dazu. In wunderschönen Kostümen und Masken schufen die jungen Darsteller mystische Momente bei Showtanznummern und begeisterten mit unglaublicher Körperbeherrschung bei den Akrobatiknummern. Da flogen Diabolos und Kegel, Nachwuchsartisten verhakten und türmten sich zu Menschenpyramiden, und junge Mädchen zeigen voller Grazie Kunststücke der Luftakrobatik: Scheinbar schwerelos wickelten sie sich die Vertikaltücher hoch und ließen sich fallen, verknoteten sich in Reifen und Schaukel kopfüber am Trapez - Akrobatik, die Kinder- und Erwachsenenaugen zum Leuchten brachte und immer wieder bewundernde Applaussalven auslöste.
Begleitet wurde das Ganze von einem mitreißenden Musikmix und einer reibungslos funktionierenden Umbautruppe. Zambaioni, dahinter steht ein 1994 gegründeter Verein, der von begeisterten Jugendlichen, erfahrenen Trainern und Zirkuspädagogen und einer engagierten Elternschaft getragen wird. Zweimal in der Woche wird geprobt, Thema und Nummern des anstehenden Programms werden gemeinsam erarbeitet. Das vielfältige zirkuspädagogische Angebot eröffnet eine Fülle von Trainingsmöglichkeiten, um sich auszuprobieren, Fähigkeiten und Neigungen zu erkennen. Zweimal jährlich wird das Programm im eigenen Zelt samt Kapelle in dreitägigen Gastspielen in Rottenburg und Tübingen aufgeführt - und hoffentlich auch wieder einmal auf der Alb in der "Zelt-Sommerfrische".
MÜNSINGEN
Info Im Herbst wird das Programm in Tübingen am Anlagensee vom 28. bis 30. September nochmals aufgeführt. Weitere Informationen auf der Homepage www.zambaioni.de
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Artikel aus dem Schwäbischen Tagblatt vom 24.04.2012:
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Zambaioni-Zirkus gibt sich eher tänzelnd-spielerisch
Zum 18. Geburtstag hat der Tübinger Kinder- und Jugendzirkus Zambaioni eine echte Herausforderung gesucht: Am kommenden Wochenende tritt er gegen den weltbekannten Zirkus Krone an.

Rottenburg. Jugendliche neigen manchmal zur Selbstüberschätzung. Dann tun sie Dinge, bei denen Erwachsenen angst und bang wird, sie sich fragen: Kann das gut gehen? Laien gegen Profis, ein Werbeetat von ’zigtausend Euro gegen die Eigeninitiative von rund 100 Dilettanten? Krone gegen Zambaioni – ist das nicht David gegen Goliath?
Den Tübinger Kinder- und Jugendzirkus Zambaioni gibt es nun seit 18 Jahren. Die Anfänge waren bescheiden, mit einer improvisierten Manege im Tübinger Botanischen Garten, ein paar jonglierenden Kindern, Einradfahrer(inne)n, Diabolo-Spielern. Mittlerweile wurde daraus ein mittelständischen Unternehmen: mit echtem Zirkuszelt, eigenem Trainingsraum im Tübinger Loretto-Viertel, künstlerischer Leiterin, einem knappen Dutzend Trainer(inne)n, sechzehnköpfigem Orchester, Maske, Kostüme, Licht- und Tonregie.
50 Kinder und Jugendliche spielen derzeit im Ensemble. Dazu gibt es einen Bambini-Club, aus dem sich der Nachwuchs rekrutiert. Immer durften auch Down-Syndrom-Kinder oder Rollstuhlfahrer/innen mitmachen – bis heute. Zwei Mal im Jahr gibt es eine Aufführung, drei Tage hintereinander, ein neues Programm. Uraufführung ist stets im Frühjahr auf dem Marienhof zwischen Rottenburg und Seebronn, dem „Winterquartier“ des Zirkus, Wiederaufnahme nach den Sommerferien in Tübingen.
Das alles haben Eltern in Eigenregie auf die Beine gestellt. Zeit und Geld geopfert, getagt, nachgedacht, sich gestritten und gefestet, Zelte auf- und wieder abgebaut, unzählige Kuchen gebacken, Würste gegrillt, für Nachwuchs-Artist(inn)en Brote geschmiert und Äpfel geschnitten.
Eine Glaskugel ist diesmal der rote Faden
Und nun ist er also flügge. „Weltwunder“ heißt das neue Programm zum 18. Geburtstag des Kinder- und Jugendzirkus. Das klingt anmaßend, so als ob er sich – längst nicht mehr der einzige in der Bundesrepublik – für etwas Einzigartiges hielte.
Ist aber gar nicht so gemeint. Das Weltwunder ist lediglich eine Glaskugel, die immer wieder durch die Aufführung rollt und der Geschichte Sinn verleiht. Die handelt von einem Stamm unentdeckter Clowns, der bislang glücklich und zufrieden im Dschungel von Zambani lebt. Sein größter Schatz, jene Glaskugel, enthält die ganze Welt im Kleinen. Bis eine Truppe Forscher-Clowns in den Urwald kommt und den glücklichen Zambanis ihre Kugel wegnimmt . . .
Das Programm ist diesmal spielerischer, Clown-betonter, weniger artistisch als in früheren Jahren. Das mag an der neuen Leiterin Mareike Fichtner liegen, die selbst fast noch im Zambaioni-Alter ist. Nein, nein, selbstverständlich ist sie eine taffe, junge Frau, die Zirkuspädagogik studiert hat und ihre Sache absolut professionell angeht. Aber sie gehörte einst selbst dem Zambaioni-Kader an, hat ihre Karriere dort begonnen, wo heute die neue Generation auf der Matte steht. Außerdem gibt es einen Profi-Clown als Co-Regisseur, Alexander Geiger, der dem Nachwuchs-Clowns beibringt, wie man echt komisch wirkt. Und seine Schüler/innen begreifen schnell . . .
Aber ob diese halbstarke Truppe am Wochenende einem Welt-Zirkus mit Elefanten, Pferden und Raubkatzen, echten Seelöwen und einem Nashornbullen die Schau stiehlt? 15-jährige Mädchen am Trapez gegen fliegende Artisten in der Zirkuskuppel? Eine halbwüchsige Blue-Men-Group gegen das Zirkus-Krone Ballett eines berühmten US-Choreographen? Zum Glück spielen die beiden nicht in derselben Preisklasse.
Vielleicht die letzte Aufführung dort
Zu ihrem Unglück allerdings hat das Rottenburger Bauamt den Hobby-Veranstaltern einen Ab- und Wiederaufbau der Tribüne verordnet. Daran wird gerade fieberhaft gearbeitet. Und über allem hängt das Damoklesschwert des Wegzugs vom angestammten Platz auf dem Heuberger Hof. Vielleicht ist das in diesem Jahr die letzte Vorstellung an diesem Ort.
Doch die Zambanis – äh, Zambaionis – lassen sich davon nicht unterkriegen. Sie haben den Ball aufgenommen, lassen am nächsten Wochenende die Glaskugel rollen und werden dem (dann hoffentlich massenhaften) Publikum zahlreiche Ah’s und Oh‘s entlocken.
P r e s s e i n f o
Sabine Ries
Baden-Württemberg herzig33 überraschende Ausflugsziele
Sabine Ries war in ganz Baden-Württemberg unterwegs –und ist dabei ihrem Herzen gefolgt. Das Herzmotiv ist ihrdabei an ungewöhnlichen Orten begegnet: Beispielsweise im Leinfeldener Spielkartenmuseum, in einer Brausefabrik oder bei der Fastnacht. In diesem ungewöhnlichen, thematischen Ausflugsführer schaut die Autorin nicht nur Bäckern von leckerenLebkuchenherzen über die Schulter, sondern bestaunt auch mit klopfendem Herzen die waghalsige Show von Hochseilartisten oder sie begibt sich auf die Spur des»scheuen« Sumpf-Herzblattes. So findet sie im ganzen Ländle Herzen, die klopfen, verzaubern oder betören. Und manch einer hat seines schon verloren, während es dem anderen bis zum Halse schlägt. Kurz gesagt: eine unterhaltsame Lesereise durchs Ländle entlang des »herzigen« Motivs und dazu tolle Ausflugstipps,abseits der altbekannten Wege.
Die Autorin
Sabine Ries, geboren 1970 in Stuttgart, ist Absolventin der Freien Journalistenschule in Berlin. Sie lebt und arbeitet im Enzkreis als freie Bild- und Textjournalistin für die Tagespresse, verschiedene Magazine und Verlage. Für ihre Ideen und Aktionen zur Gesundheitsaufklärung wurde sie mehrfach ausgezeichnet.
Sabine Ries: Baden-Württemberg herzig.33 überraschende Ausflusziele.160 Seiten,144 Farbfotos, kartoniert, € 16,90.ISBN 978-3-8425-1166-8.Erhältlich im Buchhandel.
Silberburg-Verlag GmbH, Pressestelle Heiko Fischer Schönbuchstraße 48, 72074 TübingenTelefon (0 71 71) 68 85-14heiko.fischer@silberburg.de
Tübingen
Brennendes Herz - Licht aus, Spot an
Das rot-gelbe Zweimastzirkuszelt am Tübinger Anlagensee platzt fast aus allen Nähten. In Scharen sind die großen und kleinen Zuschauer gekommen, um die Aufführungen des Kinder- und Jugendzirkus Zambaioni zu besuchen. Im Stimmenwirrwarr rascheln die Popkorntüten. Aus den Mündern knuspert es. Kleine Augen werden ganz groß. Vor und hinter dem magischen Zirkusvorhang steigt derweil die Anspannung ins Unermessliche. Und das zirkuseigene Orchester heizt in seinen bunten Westen die Stimmung gutgelaunt und spielfreudig weiter bis zum musikalischen „Final Countdown“ an. „Zambaioni“ schreien 50 Artistenkehlen hinter dem Vorhang und erlösen sich und die Zuschauer vom Nerven zehrenden Lampenfieber.
Vorhang auf, Manege frei. Nach wochenlangen Trainingseinheiten, Musikproben, Näh- und Bastelstunden ist es endlich soweit. Rund zwei Stunden Spektakel und Spannung in der Manege warten auf die Zirkusfans. Und die werden ob des kurzweiligen, abwechslungsreichen, bunten und mitunter heißen Programms nicht enttäuscht.
Zack auf Zack wechseln die Nummern samt Akrobaten und Schauspieler. Langwierige Auf- und Umbaupausen sucht man vergebens. Alles läuft rund, ruhig und routiniert. Wer am Ende mehr lacht, die Zuschauer oder die Akrobaten, ist indes nicht auszumachen. Der Spaß steht im Vordergrund und den haben offensichtlich alle.
Jochanan Hüttenmeister, der erste Vorstand des Zirkus Zambaioni Vereins, erklärt die Ziele des Zirkusprojekts. „Bei uns steht nicht die Leistung im Vordergrund, sondern das soziale Lernen sowie die körperliche Aktivität“. Seine Schützlinge im Ensemble sind zwischen zehn und 18 Jahre alt. Eine Lebensphase, in der manch Jugendliche mitten in der Pubertät stecken. „Wir bieten Raum für eigene Ideen, Kreativität und künstlerische Fähigkeiten“, ergänzt er und hebt das Mit- und Füreinander, die sozialen Beziehungen sowie das entstehende Netzwerk in der eingeschworenen Gemeinschaft hervor.
Unter der Kuppel begeistern zwischenzeitlich schwarz-weiße Marionetten an den Vertikaltüchern. Mit Grazie und scheinbarer Schwerelosigkeit wickeln sich die Artistinnen in immer neue Formationen. Der Atem stockt. Ein Trommelwirbel. Die Spannung steigt. Kopfüber purzeln sie gewollt aus mehreren Metern Höhe in Richtung Bodenmatte.
„Erfolg und Misserfolg liegen beieinander“, weiß der Pädagoge Jochanan Hüttenmeister. Die Leistung im Zirkus soll daher als „lebendiges lust- und freudvolles Tun erfahrbar sein“ und dabei helfen, die Erfolge zu genießen, aber auch mit Fehlern umzugehen.
Im Rund kullert und bewegt sich zwischenzeitlich alles. Mit Einrädern und einer kunterbunten Fitnessnummer auf großen Laufkugeln wirbeln die Zirkuskünstler durch die Manege. Sogar Supermänner flitzen umher. Man weiß gar nicht, wohin man zuerst schauen soll. Die Gruppe ist trotz des Rummels eins und ein zierlicher Junge für einen kurzen Moment der Allergrößte. Nur wenige Sekunden steht er mit zitterndem Körper ganz alleine auf der Laufkugel im Lichtkegel. Der aufbrandende Beifall ist ihm und der schillernden Mannschaft sicher.
„Seit Beginn des Zirkus Zambaioni vor vielen Jahren sind Kinder mit besonderen Bedürfnissen willkommen“, betont der erste Vorsitzende Hüttenmeister. Auch die Eltern aller Artisten sind fest integriert. „Die Einbindung der Eltern in die Zirkusarbeit ermöglicht besondere Begegnungen zwischen Kindern und Erwachsenen“, erklärt der Pädagoge. Zudem fällt jede Menge Arbeit beim Zeltauf- und abbau für die Vorstellungen zweimal im Jahr, dem Nähen der Kostüme und der Durchführung der Aufführungen an. Das geht vom Brote schmieren, Popkorn verkaufen über das Schminken und Bühnenbild bis zum Zirkusorchester und Transportfuhren. „Auf 50 Artisten aus dem Ensemble kommen rund 75 Elternteile“, fasst Hüttenmeister zusammen, „ein Familienverein!“.
Wie die Hühner auf der Stange präsentieren sich derweil die Akrobatinnen nach erfolgreicher Seiltanznummer sitzend auf dem wackeligen Seil. Keine musste bei der von James Bond Melodien untermalten Vorführung abspringen. Vorwärts, rückwärts, alleine und zu zweit, sogar ein Stuhl war auf dem schmalen Stahlseil im Einsatz. Die Mädchen lächeln, winken und werfen Kusshände. Das gefällt den Zuschauern. Mit Applaus, des Künstlers Brot, sparen sie nicht.
Bevor die Artisten die Möglichkeit haben, in das Ensemble zu kommen, können sie in verschiedenen Kursen schon Zirkusluft schnuppern. Los geht es mit den Bambinis ab fünf Jahren. Es folgen dann der Zirkusclub und Zirkusfreizeiten sowie verschiedene Workshops. „Wir können leider gar nicht alle Interessierten aus den Kursen ins Ensemble aufnehmen“, bedauert der Vorsitzende. Denn in der Regel bleiben die Artisten bis zu ihrem 18. Lebensjahr aktives Ensemblemitglied und scheiden dann erst wegen der Ausbildung aus. Bislang konnten nur die freigewordenen Plätze wieder mit jungen Artisten aufgefüllt werden. „Dazu muss auch immer die Mischung aus Geschlecht und Alter passen“, unterstreicht Jochanan Hüttenmeister.
Bei den Clowns mit den roten Nasen, die in keinem Zirkus fehlen dürfen, lachen sich vor allem die kleinen Besucher mit den Zahnlücken schlapp. „Ist der blöd oder warum setzt der sich auf einen lebenden Stuhl?“ kichert ein Mädchen über den „Nullchecker“.Die Artisten proben unter dem Jahr zwei Mal wöchentlich, vor den Aufführungswochenenden im Mai und Oktober jeden Jahres zusätzlich auch an den Wochenenden und in den Ferien. Dazu kommen die Workshops, die sich zirzensischen Disziplinen wie Drahtseil, Diabolo oder dem Feuer widmen. Rosalina (18 Jahre) und Johannes (17 Jahre) gehören zur aktuellen Feuergruppe. Mit schwarzen Kapuzen und brennenden Fackeln, Keulen und Reifen verzaubern sie das Publikum im abgedunkelten Zelt mit der Feuershow. „Die schwarze Kapuze brauchen wir zum Schutz unserer Haare“, erzählen die Beiden und zudem passe diese gut zum schwarzen Kostüm, sind sie sich einig. „Wir dürfen keine Polyesterkleidung tragen, die könnte schmoren und brennen, erlaubt ist nur Baumwolle“, betonen sie. Die Sicherheit der Künstler und Zuschauer ist sehr wichtig. Deshalb sind in unmittelbarer Nähe Feuerlöscher und Löschdecken deponiert, ergänzend muss ein Sicherheitsabstand zu den Zuschauerrängen eingehalten werden, „falls einmal eine brennende Keule herunter fällt!“. „Das Zelt muss auch geschlossen werden, denn jeder Luftzug bringt durch den Sauerstoff die Gefahr der Stichflamme mit sich“, erklärt Johannes, der schon zu den Routiniers der übungsintensiven Nummer gehört. Nach der Feuershow ist erst einmal Pause. Das Zelt muss gelüftet werden. Die Ensembleleitung hat übrigens ein ehemaliges Mitglied des Kinder- und Jugendzirkus Zambaioni übernommen. Mareike Fichtner war selbst seit ihrem zehnten Lebensjahr aktiv dabei, übernahm mit 19 Jahren Trainerfunktion und lernte nebenbei Theater- und Zirkuspädagogik. „Ein Kreis der sich schließt“, freut sich der Vereinsvorsitzende Jochanan Hüttenmeister über die Rückkehrerin. Die Pause nähert sich dem Ende. Licht aus und Spot an für den zweiten Teil.
Zirkus Zambaioni
Tübinger Kinder- und Jugendzirkus e.V.
Lorettoplatz 2
72072 Tübingen
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